Verkehr

Zum Artikel "Wenn der längere Weg der bessere ist" (TV vom 20. Oktober) schrieb uns dieser Leser:

Die in oben genanntem Text erwähnte Umleitung wurde für den zweiten Bauabschnitt für die Fahrtrichtung Prüm/Lüttich eingerichtet und betrifft die Anschlussstelle Bitburg. Gerade diese Strecke ist eine stark frequentierte Achse von Süden (Spanien, Frankreich, Luxemburg) über Deutschland in Richtung der niederländischen und belgischen Nordseehäfen und in den norddeutschen Raum. Deswegen sollte doch eine Umleitung ausgewiesen werden, die deutlich und verständlich ausgeführt ist und nicht so klein ist, dass selbst Einheimische Mühe haben, sie rechtzeitig zu erkennen. Wenn es die Einheimischen schon nicht schaffen, wie soll es denn ein Ortsunkundiger lesen und wahrnehmen? Und nicht zu vergessen: Heutzutage schauen die meisten Fahrer, ob LKW oder Auto, vermehrt nur noch auf ihr Navigationsgerät. Wer schaut dann noch auf die Hinweisschilder, an denen ein kleines Zusatzschild zur Umleitung hängt, was bei Tag schon kaum erkennbar ist? Bei solchen Dingen wird in meinen Augen zu sehr gespart, weil die, die es sich ausgedacht haben, wissen, wie sie zu fahren haben. Aber nicht nur Anwohner sind durch den zunehmenden Verkehr auf den Umleitungsstrecken genervt. Auch Schilder, Grünflächen oder Verkehrsinseln werden stark in Mitleidenschaft gezogen. Es wäre angemessen, die Umleitung im Voraus deutlich kenntlich zu machen. So kenntlich zu machen, dass Auto- und LKW-Fahrer aufmerksam werden. Ein schwach blinkendes Licht weckt noch keinen auf. Vielleicht sollte man auch die großen Hinweisschilder, die an den Abfahrten stehen und zugehangen werden, abmontieren und provisorisch gut sichtbar an der Umleitung anbringen. Zusätzliche Warnleuchten und Beschilderung kosten natürlich mehr, aber ich denke, im Gegensatz zu kaputten Verkehrsinseln, umgefahrenen Verkehrszeichen und Ähnlichem ist dieses sicher die günstigere Lösung. Nikolas Lersch, Birresborn

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