Verkehr

Zum Artikel "B 50 neu bahnt sich ihren Weg" (TV vom 31.Dezember/1. Januar) schrieb uns dieser Leser:

Hans-Peter Linz spricht in oben genanntem Artikel von Science-Fiction im übertragenen Sinne und vom europäischen Fernstraßensystem Amsterdam - Frankfurt. Wie bei vielen "Großprojekten" im Straßenbau im Raum Hunsrück oder Eifel werden die regionalen und vor allem überregionalen Verkehrsteilnehmer wohl schnell auf den Boden der Tatsachen zurückgerissen. So ähnlich wie die A 64 von Luxemburg kommend auf einem Parkplatz endet, so wird die tolle vierspurige Straße mit der Hochmoselbrücke an einem bereits fertiggestellten, jetzt schon viel zu kleinem Kreisverkehr an der B 327 enden. Dieser Kreisel hat jetzt schon wegen seiner "Übersichtlichkeit" zu Unfällen und Staus geführt! Nicht auszudenken, wenn da wirklich mal 22 500 Autos täglich drum herum kommen sollten. Aber noch viel schlimmer: Da ist erst mal Ende. Dann geht's nur zweispurig auf der jetzt schon durch Fernverkehr oft total überlasteten und mit vielen Geschwindigkeitsreduzierungen (70 Stundenkilometer) bestückten B 327 rund 13 Kilometer weit bis zum Hahn, wo‘s dann wieder vierspurig wird. Von oder über dieses Science-Fiction spricht der oder das LMB lieber nicht! Franz Kirsch, Schleich

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