Verliebt, verheiratet - geschieden, pleite

WITTLICH. (red) Unternehmerfrauen müssen sich ständig weiterbilden. So lautete das Fazit der Vortrags-Veranstaltung der Unternehmerfrauen im Handwerk.

Zu der Veranstaltung "Verliebt, verlobt, verheiratet, geschieden, bankrott" der Unternehmerfrauen im Handwerk kamen unter anderem auch Christa Klaß vom Europäischen Parlament und Landrätin Beate Läsch-Weber (CDU). Nach dem zweistündigen Vortrag von Anwältin Margit Warneke war allen Frauen klar, dass die Ehefrau des Unternehmers Verantwortung trägt, und zwar nicht nur für das Unternehmen und die Familie, sondern auch für sich selbst. Ein Problem im Handwerk sei vielfach die "Arbeitswut" der Männer, die allerdings meist nur für den echten handwerklichen Teil gelte. Deshalb sei es unbedingt erforderlich, dass die mitarbeitenden Frauen den kompletten Überblick über die kaufmännischen Fragen behalten. Dazu gehören das Rechnungswesen, der Umgang mit Banken und Kunden, aber auch, die Familie gegen typische unternehmerische Risiken abzusichern. Um all das leisten zu können, sei die Teilnahme an Fortbildungsveranstaltungen, gerade des Arbeitskreises der Unternehmerfrauen, der Kreishandwerkerschaft und der Handwerkskammer für die Frauen unverzichtbar. Eine gute Gelegenheit, sich umfassend mit betrieblichen Fragen zu beschäftigen, ist das Angebot der Kreishandwerkerschaft "Meister und mehr". Informationen sind unter www.meisterundmehr.de erhältlich.

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