Meinung Tut was!

In diesem Jahr treffen an der Mosel gleich drei unglückselige Ereignisse aufeinander: Corona-Pandemie, Hochwasser und miserables Wetter. Mit jedem einzelnen würden die Menschen, die vom Tourismus leben, vielleicht noch irgendwie klar kommen.

 rm._verona_kerl_redaktion_redakteurin (morgen roland) ORT: Trier *** PERSONEN: Kerl Verona *** TV-Redakteurin Verona Kerl. TV-Foto: Roland Morgen ***

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Foto: TV/Roland Morgen

Geballt aber sind sie wie ein Fluch.

Touristinformationen, Gastronomen, Hoteliers, Inhaber von Geschäften und auch die Personenschiffer auf Mosel und Saar können in diesen Wochen nur hoffen. Hoffen auf besseres Wetter. Hoffen, dass die Medienkampagne der Mosellandtouristik potenzielle Gäste erreicht. Hoffen, dass es trotz steigender Inzidenzen nicht wieder zu massiven Einschränkungen kommt. Denn das verheerendste, das dem Tourismus blühen kann, ist ein neuer Lockdown im Herbst. Das wäre der Worst Case, der schlimmste anzunehmende Fall. Diese Einbußen wären nicht mehr aufzuholen und wahrscheinlich der Todesstoß für so manchen Betrieb. Daher müssen andere Parameter als Inzidenzwerte für den Herbst angelegt werden. Die Politik ist gefragt. Jetzt!

v.kerl@volksfreund.de

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