Meerfeld. (uhe) Bürgermeister Karl Weiler ist zuversichtlich. "Ich sehe auch für unser kleines Dorf durchaus eine Chance zu gewinnen", sagt er und verweist auf die vielen gemeinsamen Projekte, die in Meerfeld seit der Beteiligung an der Hammerdorf-Aktion des Südwestfunks bereits gestartet wurden - wie beispielsweise der große Luftballon-Wettbewerb (der TV berichtete), das Errichten des riesigen Maibaum-Hammers, die Krönung der ersten Meerfelder Hammer-Königin oder aber die T-Shirt-Aktion. Hammermöhren für die Karnickel

Über 400 Hammer-Shirts habe Meerfeld trotz seiner nur 365 Einwohner bereits verkauft, sagt Weiler und ist froh über das Engagement der Meerfelder, aber auch über die Unterstützung aus den Nachbargemeinden. "Insofern hat Meerfeld bereits gewonnen", fügt er hinzu. Doch nicht nur die Menschen beteiligen sich an der Aktion, sondern auch die Tiere bekommen das Hammerfieber zu spüren. "Wir füttern sogar unsere Karnickel mit Hammermöhren", erklärt Weiler.Am kommenden Wochenende besuche der SWR die Meerfelder für Aufnahmen, die dann voraussichtlich am 14. oder 15. August gesendet würden, sagt der Bürgermeister. Welche der insgesamt zwölf rheinland-pfälzischen Hammerdörfer zum Finale am 26. August nach Mainz dürfen, entscheiden dann die Fernsehzuschauer per Ted.Wer sehen will, was die Meerfelder bis jetzt bereits geleistet haben, kann im Internet unter www.meerfeld.info nachsehen. Dort gibt es auch einen Link zum Meerfeld-Blog, dem Internet-Tagebuch der Maar-Gemeinde. mc/joa