Viel Ehre und etwas Kritik

Bernkastel-Kues · 40 Jahre Mitglied im ältesten Verein der Stadt: Die Kolpingfamilie St. Michael 1856 Bernkastel-Kues hat langjährige Mitglieder geehrt.

 Der Vorsitzende der Kolpingfamilie, Wolfgang Gilles (rechts), dankte Wolfgang Pastor (links) und Hermann Schreckinger (Mitte) für ihre 40-jährige Mitgliedschaft. Foto: Erich Wilbert

Der Vorsitzende der Kolpingfamilie, Wolfgang Gilles (rechts), dankte Wolfgang Pastor (links) und Hermann Schreckinger (Mitte) für ihre 40-jährige Mitgliedschaft. Foto: Erich Wilbert

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Bernkastel-Kues. In der Jahreshauptversammlung der Bernkasteler Kolpingfamilie St. Michael hat der Vorsitzende Wolfgang Gilles dem Ersten Beigeordneten der Stadt Bernkastel-Kues, Wolfgang Pastor, für seine 40-jährige Mitgliedschaft in der Kolpingfamilie Bernkastel die Urkunde und ein Präsent des Deutschen Kolpingwerks überreicht.
Bei der Mitgliederehrung würdigte der Vorsitzende die besonderen Verdienste des Jubilars in den vergangenen 40 Jahren. Unter seiner Leitung wurde in den 1980er Jahren eine starke Jugendarbeit in der Kolpingfamilie betrieben. Als aktives Mitglied in dem damaligen Kolping-Fanfarenzug Bernkasteler Bürgerwehr und beim Aufbau des Heimatmuseums Graacher Tor hat Pastor besonders stark mitgewirkt. Bei den Festspielaufführungen "Berncasteler Doctor" der Kolpingfamilie zur 700-Jahr-Feier der Stadt, war er maßgeblich beteiligt. Ein Dank ging auch an Marlies Kaspari, die noch immer Dienst im Heimatmuseum macht. Der Vorsitzende dankte zudem dem langjährigen aktiven Mitglied Hermann Schreckinger.
Zudem wurden die Veranstaltungstermine für 2016 bekannt gegeben. Im Juni ist eine Tagesfahrt an den Rhein vorgesehen. Für Anfang Juli ist eine Abendwanderung in Planung. Das St.-Anna-Fest und gleichzeitige 160-jährige Bestehen der Kolpingfamilie Bernkastel wird von Freitag, 29. Juli bis Sonntag, 31. Juli, an der Michaelskirche gefeiert. Der historische Bildkalender über die Stadt Bernkastel-Kues soll zum Kolping-Jubiläum in ähnlicher Form herausgebracht werden.
Mitglieder kritisierten den reduzierten Prozessionsweg an Fronleichnam durch Bernkastel und die Abschaffung des Altars am Kapuzinerkreuz. red

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