Viel Lob für das hohe Niveau der Ausbildung

Wittlich · Zahlreiche Besucher, darunter viele Vertreter namhafter Firmen, waren der Einladung zu den Technologietagen ins Überbetriebliche Ausbildungszentrum (ÜAZ) Wittlich gefolgt.

 Eine Besuchergruppe informiert sich bei den Technologietagen im Bereich der Maschinenausbildung. Foto: privat

Eine Besuchergruppe informiert sich bei den Technologietagen im Bereich der Maschinenausbildung. Foto: privat

Wittlich. An zwei Tagen konnten sich die Firmen vor Ort in den Ausbildungswerkstätten über die dort eingesetzten Technologien informieren. Durchweg positive Resonanz erfuhren die Meister und Ausbilder in den verschiedenen Werkstätten.
In der neuen Ausbildungshalle und den teilweise aufwendig umgebauten Werkstätten in den Fachbereichen Kunststofftechnik, Farbe und Holz konnten sich die Besucher Einblicke in Ausbildungsinhalte und die modernen Techniken verschaffen. Insbesondere im Bereich der Elektro- und Metalltechnik, in dem mit finanzieller Unterstützung des Landes Rheinland-Pfalz und des Bundesinstituts für Berufsbildung (BiBB) umfangreiche Modernisierungen im Bereich des Maschinenparks durchgeführt wurden, boten Vertreter mehrerer Firmen den Besuchern Vorführungen und Informationen an den neuesten Maschinen, Anlagen und Werkzeugen an. Mitarbeiter des ÜAZ informierten zudem über die Möglichkeiten der Aus-, Fort- und Weiterbildung sowie die verschiedenen Projekte des ÜAZ-Wittlich. Die gute Ausstattung der Werkstätten wurde von den regionalen Betrieben als deutliches Zeichen für das hohe Niveau der Ausbildung gewertet. Die Aktualität der Technik zeigte Lösungsansätze für mögliche Qualifizierungsbausteine auf. Hier war um Beispiel der geplante Weiterbildungsgang zur "IHK-Fachkraft CNC-Technik" von großem Interesse. An einer Projektarbeit im dualen Studiengang Maschinenbau wurden weitere Möglichkeiten zur Fachkräftesicherung aufgezeigt. Hierzu standen Vertreter des Umwelt-Campus Birkenfeld der FH Trier für Fragen zu dem seit 2008 in Kooperation durchgeführten Studiengang "Bachelor of Engineering" zur Verfügung. Lob und Anerkennung erfuhr auch der Bereich Hauswirtschaft, in dem seit 1989 junge Menschen in den Berufen Hauswirtschafter/in und Hauswirtschaftshelfer/in ausgebildet werden. Eine reichhaltige Auswahl an Herzhaftem und Süßem standen für die Gäste in der neuen Kantine bereit. red

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