vierter Friedensworkshop des Landessportbundes in Ruandas Hauptstadt Kigali
Wittlich · Der Leistungssportbund Rheinland-Pfalz hat zum vierten Mal einen Friedensworkshop in Ruanda initiiert. 23 Lehrer aus dem afrikanischen Land waren in diesem Jahr dabei und lernten, welche Rolle der Sport im Umgang mit Konflikten im Alltag spielen kann.
Außerdem wurde der Friedensgedanke mit der für die Teilnehmer neuen Methoden vermittelt. Geleitet wurde das Friedensprojekt von Alois Stroh (Vizepräsident Fußballverband Rheinland) aus Wittlich-Neuerburg sowie der Entwicklungsberaterin und Friedensaktivistin Jessie Bohr. Eine Delegation aus Rheinland-Pfalz unter der Leitung von Staatssekretär Günter Kern aus dem Ministerium für Inneres und Sport besuchte ebenfalls den Lehrgang. Mit dabei waren unter anderen0Anke Beilstein und Astrid Schmitt. Auch der Europaabgeordnete Norbert Neuser, der auch in Ruanda weilte, stattete dem Lehrgang einen Besuch ab. Der Workshop ging mit einem riesigen Spielfestival mit 170 Kindern zu Ende. Dieses Festival war gleichzeitig die praktische Lehrprobe für die Lehrgangsteilnehmer. (red)/Foto: privat
