Viez statt K.O.-Tropfen

Nachhaltig zu kämpfen mit dem Genuss heimischer Erzeugnisse hatte am Wochenende ein Urlauber im Hunsrück. Er hatte zu viel Viez getrunken, glaubte jedoch, Opfer sogenannter K.O.-Tropfen zu sein.

Morbach. (red) Ihm seien in der Nacht in einem Vereinsheim heimlich K.O.-Tropfen in sein Getränk getan worden. Das behauptete am Samstagmorgen ein 57-jähriger Urlauber, der sich im Hunsrück aufhielt. Den Beamten der Polizei sagte er, er sei für Stunden bewusstlos gewesen und habe draußen auf einer Wiese verbracht. Sein "Filmriss" sei ein Indiz dafür, dass ihm "dieses Teufelszeug" verabreicht worden sei. Die Polizeibeamten stellten fest, dass der Mann noch erheblich unter Alkoholeinwirkung stand. Er hatte die ganze Nacht durchgezecht und dabei offensichtlich die verheerende Wirkung des heimischen Viezes unterschätzt, schreibt die Polizei Morbach.

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