Von den Weinbergen ist nicht mehr viel zu sehen

Bernkastel-Kues · Wann das erste Haus im geplanten Baugebiet "Im Lieschberg" oberhalb des Kueser Hafens fertig gestellt ist, steht noch nicht fest. Mehr als die Hälfte des Geländes hat die Stadt bereits erworben und nun roden lassen.

 Ein Teil des Lieschbergs ist bereits gerodet worden. TV-Foto: Klaus Kimmling

Ein Teil des Lieschbergs ist bereits gerodet worden. TV-Foto: Klaus Kimmling

Foto: klaus kimmling (kik), klaus kimmling ("TV-Upload kimmling"

Bernkastel-Kues. Mehr als ein Jahr lang war es ruhig - jetzt kommt wieder Leben in die Pläne für das Baugebiet "Im Lieschberg". Zumindest hat sich auf dem 3,7 Hektar großen Gelände oberhalb des Kueser Hafens optisch etwas verändert. Ein Teil der Rebflächen ist gerodet worden. Auf dem Areal sollen mehr als 40 Baugrundstücke ausgewiesen werden. Mehr als die Hälfte des Geländes hat die Stadt für 50 Euro pro Quadratmeter bereits gekauft. Es gibt, so Stadtbürgermeister Wolfgang Port und Gudrun van Brandwijk vom Bauamt der Verbandsgemeinde, auch Winzer, die ihr Gelände gegen einen Bauplatz eintauschen.
Im Frühsommer soll die genaue Zuteilung erfolgen. Noch in diesem Jahr könnte der Verkauf der Grundstücke beginnen. Der Preis hängt auch von den Erschließungskosten ab. Unter anderem muss eine Zufahrt von der Landesstraße aus geschaffen werden. Ende 2014 gab es Proteste gegen das Baugebiet. Es wurden auch Klagen angekündigt (der TV berichtete). Ihm sei nicht bekannt, dass es solche gebe, sagt der Stadtbürgermeister. cb

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