Vorbereitungen für Kleinkunstfestival laufen

Sien · Nach dem Festival ist vor dem Festival: Die Veranstalter von "Phantasien" zurren derzeit das Programm für August fest: Neben der Trommelgruppe Sikudhani ist bereits ein Comedykünstler verpflichtet, dessen Namen noch geheimgehalten wird.

Sien. Das Kleinkunstfestival "Phantasien" in Sien wird auch 2016 wieder stattfinden. "Die Vorbereitungen laufen schon seit geraumer Zeit", sagt Otto Schützle, Vorsitzender des Kulturvereins Sien und zudem Ortsbürgermeister. Allerdings stehe das Programm noch auf wackligen Füßen. "Da ist noch nicht alles in trockenen Tüchern", verrät Schützle, doch bis spätestens Ende Februar sollen die Verträge mit den Künstlern und Gruppen unter Dach und Fach sein.
Das Gerüst der zweitägigen Veranstaltung, die wie auch schon in der Vergangenheit am dritten Wochenende im August - das ist in diesem Jahr am 20. und 21. - über die Bühne gehen soll, steht allerdings, betont der Vorsitzende. Für den Samstagabend ist der Auftritt eines Comedykünstlers vorgesehen, den Namen gibt Schützle noch nicht preis. Ins Begleitprogramm eingebunden ist auch die in der Region bekannte Trommelgruppe Sikudhani. Und ab 22 Uhr wird auf der zweiten Bühne eine Musikgruppe auftreten, die dem jüngeren und jung gebliebenen Publikum einheizen soll.
Das Festivalgeschehen am Sonntag soll mit einem Frühschoppen eröffnet werden. Welche Musikgruppe den Morgen gestalten wird, steht ebenfalls noch nicht fest. Wunsch der Veranstalter war es, dass eine Musikformation der Bundeswehr Idar-Oberstein aufspielt, doch dies habe sich wegen Terminüberschneidungen leider zerschlagen, sagt Schützle bedauernd. Mit adäquatem, ebenbürtigem Ersatz werden derzeit Gespräche geführt.
Sambagruppe aus Saarbrücken


Fest steht indes, dass eine Sambagruppe aus Saarbrücken nach Sien kommen und am Sonntag auftreten wird. Ein Clown soll zudem die jüngeren Besucher erfreuen, die Schinderhannesgruppe wird ebenfalls ihr Unwesen treiben. Ganz wichtig: Der Eintritt zu all diesen Auftritten ist frei. "Das wollen wir auch so beibehalten", bekräftigt Ortsbürgermeister Otto Schützle. Bei aller Euphorie um die Kleinkunsttage verhehlt Otto Schützle nicht, dass es immer schwieriger werde, ein vernünftiges Programm auf die Beine zu stellen. red

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