Vortrag zum christlichen Tourismus im Kloster Himmerod

Großlittgen. (red) Ein Vortrag über klösterliche Kulturlandschaften findet am 21. Januar, 20 Uhr, im Refektorium des Klosters Himmerod statt. Der Referent erklärt dann, was mit "Kulturlandschaft" gemeint ist.

Mittelrheinische Landschaften wie Eifel und Westerwald können laut Roth aufgrund ihrer Geschichte als "klösterliche Kulturlandschaften" angesehen werden. Klosterstätten wie Himmerod, Steinfeld oder Maria Laach fällt laut Roth eine besondere Rolle zu - sowohl in geistlicher als auch in touristischer Hinsicht.

Wie die Kloster diese Aufgabe wahrnehmen könnten und wie sie funktioniert, zeigt der Referent an erfolgreichen Beispielen aus anderen Gegenden, die er dann auf die hiesigen Gegebenheiten anwendet. Natur und Kultur stehen "gleichberechtigt im Programm".

Der Referent ist Zisterzienser und Publizist. Er hat wiederholt in Himmerod und beim Eifelverein Veranstaltungen zu dieser Thematik organisiert. Zuletzt hat er mit dem Center für Gartenbau und Landschaftspflege an der Leibniz-Universität Hannover eine Fachtagung zu diesem Thema ausgerichtet, deren Berichtsband soeben erschienen ist und bei der Veranstaltung erstmals vorgestellt wird. Sein Vortag soll vor allem die Diskussion anregen.

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