Vortrag zur Wittlicher Synagoge erscheint in Festschrift

Wittlich. (red) Im Rahmen der Ausstellung "100 Jahre Synagoge Wittlich" hat Professor Reinhold Bohlen, Direktor des Emil-Frank-Instituts, nun die begleitende Vortragsreihe mit dem Thema "Von der Schändung bis zur Wiedereröffnung als Kultur- und Tagungsstätte: Die Synagoge seit 1938" abgeschlossen. Im Mittelpunkt der Ausführungen Bohlens standen die Rekonstruktion der Ereignisse am 9./10. November 1938 sowie bisher unbekannte Überlegungen zur Nutzung der Synagoge nach dem Zweiten Weltkrieg.

Dazu konnte der Referent erstmals Einsicht in Originaldokumente des Archivs der Jüdischen Kultusgemeinde Trier nehmen. Der Vortrag wird in der Festschrift veröffentlicht, die zum Jubiläumsjahrestag am Donnerstag, 25 November, 19 Uhr, in der Synagoge vorgestellt wird. Bis dahin ist auch die Ausstellung noch täglich von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist kostenlos.

Informationen zum Thema und zur Ausstellung unter Telefon 06571/260124 oder im Internet unter der Adresse www.emil-frank-institut.de

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort