Wanderstrecke der Region nominiert

Herrstein · Erstmals entscheidet die Öffentlichkeit über die Wahl des schönsten Wanderweges Deutschlands - Teilnahme an der Abstimmung ab sofort möglich.

 Der „Kupfer-Jaspis-Pfad“ ist eine Rundstrecke. TV-Foto: privat

Der „Kupfer-Jaspis-Pfad“ ist eine Rundstrecke. TV-Foto: privat

Herrstein. Vor einem halben Jahr wurde mit dem "Kupfer-Jaspis-Pfad" die dritte "Traumschleife Saar-Hunsrück" an der Deutschen Edelsteinstraße eröffnet. Mit einer Bewertung von 84 Erlebnispunkten durch das Deutsche Wanderinstitut schaffte es der rund 20 Kilometer lange Weg auf Anhieb in die Top 12 der deutschen Premiumwege.Nun steht fest: Der "Kupfer-Jaspis-Pfad" gehört zu den Nominierten für den begehrten Titel "Deutschlands schönster Wanderweg 2013".Zusammen mit neun anderen Wegen wurde der "Kupfer-Jaspis-Pfad" von der Jury des Wandermagazins unter zahlreichen deutschen Wanderwegen ausgewählt, und ist nun mit dabei im Rennen um die Auszeichnung in der Kategorie "Touren".Neu in diesem Jahr: Erstmals entscheidet die Öffentlichkeit, welcher Weg Deutschlands schönster Wanderweg 2013 werden soll. Ab sofort können alle Wanderbegeisterten im Internet unter www.wandermagazin.de abstimmen, welcher der nominierten Wege den begehrten Titel zukünftig tragen darf. Unter allen Teilnehmern verlost das Wandermagazin zahlreiche attraktive Preise. Die Abstimmung ist noch bis zum 30. Juni möglich.Mit der Nominierung des "Kupfer-Jaspis-Pfades" setzt sich die Erfolgsgeschichte der Traumschleifen Saar-Hunsrück in der Region fort:Im Jahr 2009 wurde der "Saar-Hunsrück-Steig" zum "Schönsten Wanderweg Deutschlands" in der Kategorie Fernwanderwege gekürt. Bei den Rundwegen erhielt der "Mittelalterpfad" an der Deutschen Edelsteinstraße/Verbandsgemeinde Herrstein im Jahr 2010 den begehrten Titel. Die "Hahnenbachtaltour" (Verbandsgemeinde Rhaunen) konnte sich im Jahr 2012 den ersten Platz in der Kategorie Touren sichern.Der "Kupfer-Jaspis-Pfad" erschließt dem Wanderer auf seinen 19,9 Kilometern Länge die facettenreiche Landschaft der Deutschen Edelsteinstraße. Auf naturnahen Wegen geht es durch dichte Wälder und offene Landschaften mit Aussichtspunkten, die dazu einladen, den Blick schweifen zu lassen. Dabei ist durchaus Trittsicherheit und Ausdauer gefragt - doch macht gerade das abwechslungsreiche Gelände mit An- und Abstiegen den Weg interessant. Ergänzt wird das Naturerlebnis durch Informationstafeln zu Kupfer und Jaspis - den Namensgebern des Weges - sowie zu Wissenswertem aus der Region. Es kann in beide Richtungen gewandert werden. Dank der durchgängigen Beschilderung ist der Weg "unverlaufbar". Tipp: Ein Besuch des Kupferbergwerks Fischbach rundet das Wandererlebnis ab. Wanderfreunde können im Internet abstimmen, welche Route zum schönsten Wanderweg des Jahres gekürt wird: wandermagazin.de

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort