Schon seit zweiter Versuch Irres Tatmotiv: Tankstellenräuber wollte unbedingt in den Knast

Trier/Wittlich · Prozess nach Überfall auf eine Tankstelle in Wittlich: Statt ins Gefängnis geht es für den Täter wohl in die Landesheilanstalt.

Das ist auch für das Gericht ein ungewöhnlicher Fall: Der Angeklagte wartete nach einem unbewaffneten Raubüberfall auf eine Tankstelle in Wittlich auf die Polizei und ließ sich festnehmen. Mehr noch: Er wollte unbedingt ins Gefängnis. (Symbolbild)

Das ist auch für das Gericht ein ungewöhnlicher Fall: Der Angeklagte wartete nach einem unbewaffneten Raubüberfall auf eine Tankstelle in Wittlich auf die Polizei und ließ sich festnehmen. Mehr noch: Er wollte unbedingt ins Gefängnis. (Symbolbild)

Foto: TV/Friedemann Vetter

Absolut ungewöhnlich und nicht alltäglich erscheint der Fall eines 31-jährigen Mannes, der sich wegen des Vorwurfs der räuberischen Erpressung vor der Dritten Großen Strafkammer des Landgerichts Trier verantworten muss. Der Mann habe die Tat im Zustand der verminderten Schuldfähigkeit begangen, so die Anklage.