Wege aus dem Labyrinth

WITTLICH. (red) Schüler des Peter-Wust-Gymnasiums Wittlich haben erfolgreich am Regionalwettbewerb "Jugend forscht" in Trier teilgenommen.

Jan Bastgen erhielt für seine Arbeit zum Thema "Labyrinthe" einen ersten Preis im Fachbe-reich Mathematik/Informatik und den Sonderpreis für die beste "Jugend forscht"-Arbeit, der wie im Vorjahr erneut an das Peter-Wust-Gymnasium ging. In seiner Arbeit, mit der er sich gegen eine starke Konkurrenz von der eigenen Schule und dem Max-Planck-Gymnasium Trier durchsetzte, hat er Labyrinthe generiert und mit Hilfe der Graphen-Theorie einen Algorithmus entwickelt, wie man einen Weg aus einem Labyrinth findet. In der Laudatio der Jury wurde neben seinem Fachwissen und der Kenntnis der universitären Fachliteratur auch die souveräne Präsentation seiner Problemlösung und seines Ergebnisses gewürdigt. Damit qualifizierte sich Jan Bastgen (MSS 12) für den Landeswettbewerb in Ludwigshafen, der Ende März stattfinden wird. Johannes Koch (MSS 12) beschäftigte sich mit der Optimierung des Closest-Pair-Algorithmus durch ein Divide-and-Conquer-Verfahren. Unter dem Closest-Pair-Problem versteht man die Aufgabe, zu gegebenen Punkten das Punktepaar mit dem kürzesten Abstand zu finden. Für seine Arbeit erhielt der Jungforscher einen dritten Preis. Die betreuenden Lehrer vom Peter-Wust-Gymnasium, Oberstudienrat Erhard Hademer und Studienrat Marc Bauch, sind stolz auf die Leistungen ihrer Jungforscher, die dazu beitrugen, dass das Peter-Wust-Gymnasium einen Schulpreis erhielt, den der Schulleiter Oberstudienrat Michael Forster in der Feierstunde entgegennahm. Weitere Berichte über erfolgreiche "Jung-Forscher" vom PWG auf SEITE 16.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort