WEINBAU
Zum Artikel: "Winzer reiben sich am Nacktarsch" (TV vom 1. Juni) meint dieser Leser:
Meinung
Qualität muss stimmen
Es gibt ja viele Geschichten über die Herkunft des Namens. Die im Bericht von Winfried Simon erwähnte Herkunft ist meines Erachtens wohl die richtige. Die erste Kellerei, die den Nacktarsch weltweit vertrieb, war die Firma meines Vaters Carl Schnitzius. Es gab dann in den 30er Jahren mal einen Prozess, weil irgendwelche Typen meinten, der Name und das Etikett seien unanständig. Das Gericht wies die Klage aber als unbegründet ab. Begründung: Wer an dem nackten Po eines kleinen Jungen etwas Unanständiges sehe, sei wohl selbst abartig. Richtig heißt es im TV-Artikel, dass die Qualität stimmen müsse. Dieter Schnitzius, Traben-Trarbach