Weite Sprünge nach Känguru-Art

265 Schüler des Nikolaus-von-Kues-Gymnasiums Bernkastel-Kues nahmen am internationalen Känguru-Wettbewerb teil. Einen ersten Preis, drei zweite Preise und neun dritte Preise holten sie dabei für ihre Schule.

Bernkastel-Kues. (red) Kängurus sind bekannt dafür, dass sie weit springen können - bei einem grauen Riesenkänguru bis zu 13,5 Meter. Um den weitesten "mathematischen" Känguru-Sprung wetteifern Schüler aus aller Welt im internationalen Känguru-Wettbewerb, der in Deutschland vom Institut für Mathematik der Humboldt-Universität Berlin organisiert wird.

Zwei französische Mathematiklehrer brachten diesen Wettbewerb Anfang der 1990er Jahre aus Australien nach Europa. Dabei müssen die Schüler in einem Test mit 30 mathematischen Aufgaben innerhalb von 75 Minuten aus fünf vorgegebenen Lösungsmöglichkeiten die richtige herausfinden. Mittlerweile versuchen rund 5,5 Millionen Schüler aus 46 Ländern diese Aufgaben zu lösen.

265 Schüler des Nikolaus-von-Kues-Gymnasiums nahmen in diesem Jahr am "Känguru" teil. Sie alle erhielten eine Urkunde und einen Erinnerungspreis. Für besondere Leistungen wurden 13 Schüler mit Preisen und Sachpreisen ausgezeichnet.

Dritte Preise gingen an Lennart Kappes, Florian Kirsch, Jonas Junk, Dominik Steinmetz, Jonathan Scheid, Niklas Haag, Johannes Sprute, Kathrin Ringeisen und Tobias Schmitt. Josch Day, Moritz Maixner und Michael Herges erzielten zweite Preise, Dominik Linden einen ersten Preis. Mit 19 aufeinanderfolgend richtig beantworteten Aufgaben machte Josch Day den weitesten Känguru-Sprung an der Schule und erhielt dafür ein T-Shirt.

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