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Zum Artikel "Prospekte und ein vergessenes Schild" (TV, 16. November) schreibt diese Leserin:

In dem Bericht ist unter anderem auch die Rede von Morbachs neuem Einkaufsführer "Morbach plus", der im Großen und Ganzen gut geraten ist, aber … In Anlehnung an das Lied "Mein Gott Walter" fiel mir zur Rechtschreibung im Prospekt ein: "Mein Gott Verwaltung …" - es lebe die Gestaltung: Statt maß- wird massgehalten drin (Nr. 12) - für mich ein völlig neuer Sinn. Gelesen wird nicht Korrektur, es ist ein Einkaufsführer nur. Mir schmeckt viel besser jeder Bissen, wenn ich nicht muss etwas geniessen (Seite 5). Ausführlich wird erklärt auch dass (Nr. 15 ,dieses‘). Nein, da macht Lesen keinen Spaß. Zur Werbung der Gemeinde allgemein: Will man ins Gästebuch mal schreiben, das lässt man lieber gleich ganz bleiben. Man wird beim Passwort abgeblockt. Wer hat das Ganze nur verbockt? Kritik und Lob wird nicht gehört. Ist Bürgermeinung noch was wert? (Letzte Frage aus dem Gästebuch der Gemeinde stammt aus 2009!). Auch "Windfried", Morbachs rosa Maskottchen, hat anscheinend ausgedient. Nach großem Aufwand - Ausschreibung über Form und Name - ist dieses Maskottchen nur in wenigen Gästezeitungen oder Anzeigen erschienen, die die Werbung beleben sollten. Ein bisschen neuer Morbacher Wind kam zwar mit dem neuen Bürgermeister in die Verwaltung, aber vielleicht war der Morbacher Wind bisher nicht stark genug. Im Internetauftritt der Gemeinde, der im Bericht angesprochen wurde, ist seit 1. September 2011 nicht viel geschehen, zum Beispiel stehen Mitarbeiter als "Ansprechpartner im Rathaus" heute noch dort, die die Verwaltung bereits verlassen haben. Fehler können immer wieder passieren, doch viele Fehler in Broschüren, Werbematerial und Internetauftritten schrecken eher ab, als dass sie mich als Kunden locken. Monika Monzel, Morbach

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