Familie Wie Angebote für Familien beworben werden

Bernkastel-Wittlich · (red) „Gleichbehandlung in der Familienbildung führt oft zu Missverständnissen über gelingende Zugänge zu Familien“, sagt Matthias Bartscher (Foto) zu Beginn des Fachtags Familienbildung mit Hinweisen zur Erziehungs- und Bildungspartnerschaft.

 Foto: Stephan Rother

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Foto: TV/Stephan Rother

Folgerichtig müsse daher die Werbung für Angebote in der Familienbildung genauso ausgerichtet werden wie die Produktwerbung im klassischen Sinn. Klar sei, dass verschiedene Gruppen unterschiedliche Informationswege wollten. Damit werde aber auch deutlich, dass ein Angebot in der Familienbildung kaum alle Eltern erreichen kann. Deutlich wurde, dass Angebote in der Familienbildung nach ihrer Zielgruppe sortiert und passgenau beworben werden müssten, um erfolgreich zu sein.  Für einige Gruppen seien Vorträge das richtige Angebot, andere Familien suchten den Austausch im Elterncafé oder nutzten ihre Zeit gemeinsam mit ihrem Kind im Eltern-Kind-Angebot, das pädagogisch unterstützt wird. „So vielfältig wie Familien heute sind, muss sich Marketing in der Familienbildung entwickeln“, so Bartscher. Foto: Stephan Rother

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