Mit den Aufräumarbeiten war bereits am Schadenstag begonnen worden. Die Aufträge zur Beseitigung der Schäden wurden bereits erteilt. Beim Wiederaufbau sollen die höchstmöglichen Brandschutz-Vorschriften im Bereich der Gebäude-, Maschinen- und Elektrotechnik eingehalten werden, versichern die beiden Geschäftsführer Karl-Robert Kuntz und Gerd Michael Lersch. Möglicherweise kann die Produktion in Kirn bereits Anfang Februar wieder aufgenommen werden. Bereits vor dem Schadensereignis habe die Geschäftsleitung umfangreiche Brandschutz-Maßnahmen an den drei Standorten Kirn, Morbach und Sohren eingeleitet. Die Gesamtkosten belaufen sich auf mehr als eine Million Euro. Anfang Februar werde im Sägewerk Sohren eine Sprinkleranlage in Betrieb genommen. Die übrigen Vorhaben sollen bis Mitte des Jahres abgeschlossen sein. Am 23. Dezember war bei einem Brand in Kirn das Dach des Kesselhauses, die Elektrik und die Elektronik zerstört worden (der TV berichtete). Die Schadenssumme belaufe sich auf rund 200 000 Euro. Nach Aussage der beiden Geschäftsführer sei die Brandursache nicht eindeutig feststellbar.