windkraft

Zur Berichterstattung über die Resolution von Bürgermeistern aus der VG Manderscheid zur Nutzung der Windkraft und dem Kommentar "Der Haussegen hängt schief" (TV, 24. Oktober):

Unser Verbandsbürgermeister Wolfgang Schmitz, dessen politischem Lager ich nicht angehöre, bemüht sich bei Windkraft und Kommunalreform nach Kräften um Lösungen, die den verschiedenen Umständen und Belangen mit ihren Widersprüchlichkeiten solidarisch gerecht werden. Insbesondere auch bei der von allen für notwendig gehaltenen Energiewende, Gestaltung des Landschaftsbilds und wirtschaftliche Einnahmen nicht einfach nur örtlichen Interessen zu überlassen, die ohne den winkenden Geldsegen noch vor gar nicht langer Zeit ganz anders geäußert wurden. Er hat es nicht verdient, persönlich angegriffen zu werden, wenn er seiner Verantwortung für das Gesamtgemeinwesen Manderscheid gerecht zu werden sucht und dabei im Verbandsgemeinderat, in dem die Ortsbürgermeister ihre Auffassungen einbringen, ein demokratisches Gegenüber hat. Von einem Presse-Kommentar erwarte ich bei aller Meinungsfreiheit, dass er sachlich bleibt, die unterschiedlichen Positionen erklärt und nicht mit unterstellenden Behauptungen ("Entscheidungen von oben herab"/ "nicht ausreichend gehört") und einseitigen Bewertungen ("Erschließung neuer Einnahmequellen für die Gemeinden"/ "ohnehin schon Prügelknabe") Öl in das Feuer eines ohnehin schwierigen Klärungsprozesses gießt. Jürgen Uecker, Manderscheid

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