11.000 Besucher in dieser Saison Viel Aufwand, seltener Schnee: Hat Skifahren am Erbeskopf noch Zukunft?

Hilscheid/Thalfang · Elf Tage liefen diesen Winter die Lifte am Erbeskopf, rund 11.000 Gäste kamen. Dahinter steckt einiges an personellem, finanziellem und energetischem Aufwand. Lohnt sich das? Und lässt der Klimawandel das Skifahren im Hunsrück zukünftig überhaupt noch zu? Der Versuch einer Bestandsaufnahme.

Pistenspaß am Erbeskopf: Zur Freude vieler Wintersportfans aus der Region laufen im Hunsrück ab Ende Januar für elf Tage die Skilifte. Doch angesichts von Klimawandel und Energiekrise gibt es auch kritische Stimmen. Wie sehen die Perspektiven aus?

Pistenspaß am Erbeskopf: Zur Freude vieler Wintersportfans aus der Region laufen im Hunsrück ab Ende Januar für elf Tage die Skilifte. Doch angesichts von Klimawandel und Energiekrise gibt es auch kritische Stimmen. Wie sehen die Perspektiven aus?

Foto: picture alliance / Andreas Arnol/Andreas Arnold

Der Winter hat sich neulich im Hunsrück kurz zurückgemeldet. Der Schnee hatte auf die Skisaison am Erbeskopf allerdings keinen Einfluss mehr, die ist definitiv beendet. Unterm Strich stehen elf Lifttage: „Ein respektables Ergebnis“, findet Vera Höfner, Vorsteherin des Zweckverbands, der den Wintersport an der mit 816 Metern höchsten Erhebung in Rheinland-Pfalz organisiert. Doch welcher Aufwand steckt eigentlich dahinter? Und lohnt es sich angesichts von Klimawandel und steigenden Energiekosten weiterhin?