Winzer können jetzt Anträge für 2011 stellen

Noch bis Ende Januar gibt es die Möglichkeit, bei der Kreisverwaltung Förderanträge für Umstrukturierungsvorhaben im Weinberg zu stellen.

Bernkastel-Kues. (red) Ab sofort können Anträge zur Teilnahme am EU-Umstrukturierungsprogramm für Rebpflanzungen im Jahr 2011 gestellt werden. Das Antragsverfahren endet am Montag, 31. Januar 2011.

Förderfähig ist die Verbesserung der Bewirtschaftung mit einer modernen Drahtrahmenanlage in Flach- und Steillagen mit Anpassung der Edelreis-/Unterlagenkombination an die veränderten Klimabedingungen beziehungsweise die Verbesserung der Bewirtschaftung mit einer modernen Weinbergsanlage in Steilst- und Terrassenlagen. Ebenso ist die Erstellung einer modernen, extensiv zu bewirtschaftenden Rebanlage mit Anpassung der Edelreis-/Unterlagenkombination an die sich verändernden Klimabedingen förderfähig.

Die Mindestfläche je Bewirtschaftungseinheit beträgt in Flachlagen 10 Ar, in Steil- und Steilstlagen nur 5 Ar. Während in Flachlagen eine Mindestzeilenbreite von 2 Metern und in Steillagen eine Mindestzeilenbreite von 1,80 Meter eingehalten werden muss, ist in Steilstlagen keine Mindestzeilenbreite vorgeschrieben. Es ist immer eine Totalrodung der Weinbergsfläche notwendig. Es können alle in Rheinland-Pfalz klassifizierten Rebsorten gepflanzt werden. Wird wieder die gleiche Rebsorte gepflanzt, ist ein Unterlagenwechsel nötig.

Antragsteller mit Betriebssitz im Kreis Bernkastel-Wittlich müssen die Anträge bei der Kreisverwaltung, Kurfürstenstraße 16, 54516 Wittlich, stellen. Winzer, die bereits bei der Kreisverwaltung ein Interesse am Förderprogramm bekundet haben, haben die Antragsunterlagen bereits per Post erhalten. Kontakt: Edmund Hohns, Telefon 06571/14-2417, E-Mail: Edmund.Hohns@Bernkastel-Wittlich.de, oder Klaus Frank, Telefon 06571/14-2418, E-Mail: Klaus.Frank@Bernkastel-Wittlich.de

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort