Wittlich-Wengerohr. Bei der Bandschutzerziehung, die im Ernstfall überlebenswichtig sein kann, wird der Schulklassenbetreuer Tobias Zelter von seinen Kameraden Markus Simon, Norbert Dany und Michael Monzel unterstützt.
Da an dem einen Schultag direkt zwei 4. Schulklassen auf dem Plan der Brandschutzerziehung standen, wurde der Unterrichtstag in zwei Teile unterteilt, nämlich einen theoretischen Teil im Lehrsaal mit dem Schulklassenbetreuern und einen praktischen Teil in und vor der Feuerwehrwache, der von dem Angehörigen der Feuerwache vorgenommen wurde.
Im theoretischen Teil bekamen die Kinder von dem Schulklassenbetreuer vermittelt, was überhaupt Feuer ist, wie es entsteht und wie man sich in einem Brandfall verhalten muss. Nun wurde in einem gemeinsamen Experiment festgestellt, dass auch so mancher Stoff brennen kann, von dem man das eigentlich nicht erwartet hatte.
Darauf folgte ein Rollenspiel, wo die Kinder das richtige Absetzen eines Notrufes beigebracht bekamen.
Auch wurde dieses Jahr wieder die Funktion des Feuerwehrmannes als Atemschutzgeräteträgers besonders hervorgehoben. Bei einem Brandeinsatz gehen diese Feuerwehrleute ins brennende Haus, um nach vermissten Personen zu suchen. Dabei sollte den Kindern die Angst vor diesen so komisch aussehenden Feuerwehrmännern genommen werden. Dies soll im Ernstfall verhindern, dass sich die Kinder vor den Feuerwehrleuten verstecken und sie somit schneller gerettet werden können.
Abschließend überreichten die Feuerwehrmänner den Grundschülern eine Urkunde, die ihnen die erfolgreiche Teilnahme an der Brandschutzerziehung bestätigt. Die Kinder waren die ganze Zeit hoch konzentriert und haben begeistert mitgemacht, betonen die Wehrmänner. red

Die Kinder sind zum Tag der offenen Tür bei für 21. April bei der Freiwilligen Feuerwehr Wittlich - Wache 2 in Wengerohr eingeladen. An diesem Tag besteht die Möglichkeit, noch detaillierter die Arbeit der Feuerwehr kennenzulernen.
Infos über die Wittlicher Feuerwehr unter: www.ff-wittlich.de