Starkregenvorsorge Stadt Wittlich baut Hochwasserschutzwall im Industriegebiet Wengerohr

Wittlich · Landunter hieß es bei der Starkregenkatastrophe Mitte Juli nicht nur in der Wittlicher Innenstadt, sondern auch im Industriegebiet Wengerohr. Was jetzt als erste Schutzmaßnahme umgesetzt werden soll.

 Starkregen-Hochwasser setzte am 14. Juli 2021 Teile des Industriegebiets Wengerohr in der Belinger Straße unter Wasser. Das Wasser floss von landwirtschaftlichen Flächen, die hinter den Betrieben liegen, auf die Straße und auf die Firmengrundstücke. Hinter den Gewerbebetrieben soll nun ein Hochwasserschutzwall entstehen. Auch der Standort der Freiwilligen Feuerwehr in Wengerohr/Bombogen wurde unter Wasser gesetzt.

Starkregen-Hochwasser setzte am 14. Juli 2021 Teile des Industriegebiets Wengerohr in der Belinger Straße unter Wasser. Das Wasser floss von landwirtschaftlichen Flächen, die hinter den Betrieben liegen, auf die Straße und auf die Firmengrundstücke. Hinter den Gewerbebetrieben soll nun ein Hochwasserschutzwall entstehen. Auch der Standort der Freiwilligen Feuerwehr in Wengerohr/Bombogen wurde unter Wasser gesetzt.

Foto: Stefan Monzel/FFW Wittlich

In den vergangenen Jahren kam es aufgrund von Starkregenereignissen häufig zu Überschwemmungen im Bereich der Belinger Straße im Gewerbegebiet in Wengerohr. Dabei versickerte das Regenwasser nicht auf den landwirtschaftlichen Flächen, die nördlich hinter den Gewerbebetrieben sowie dem Feuerwehrstandort liegen, sondern floss auf die Belinger Straße ab. Doch Gullys und Kanalisation konnten die Wassermassen, die während der Starkregenereignisse vom Himmel prasselten, nicht aufnehmen und und versagten innerhalb kurzer Zeit.