Messe Die Wirtschaft zeigt, was sie zu bieten hat

Wittlich · Die Wittlicher Wirtschaftswoche ist eine der größten Gewerbeschauen der Region. Im Juni gibt es viel Bewährtes, aber auch einige Neuerungen.

 Die letzte Wirtschaftswoche 2015 war ein Besuchermagnet. Damit das im Juni diesen Jahres auch wieder so wird, laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren.

Die letzte Wirtschaftswoche 2015 war ein Besuchermagnet. Damit das im Juni diesen Jahres auch wieder so wird, laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren.

Foto: klaus kimmling

Wer an der größten Gewerbeschau der Region, der Wittlicher Wirtschaftswoche (WWW) vom 14. bis 17. Juni, teilnehmen möchte, muss sich beeilen. „Momentan haben wir knapp 150 Anmeldungen. Unternehmen, die sich noch einen attraktiven Standplatz sichern möchten, sollten sich daher mit der Anmeldung beeilen,“ sagt Rainer Wener von der Wirtschaftsförderung der Stadt Wittlich. Es seien einige neue Aussteller dazu gekommen, andere setzten dafür in diesem Jahr aus. Der aktuelle Fachkräftemangel ermögliche es leider einigen Unternehmen nicht, an der Wirtschaftswoche teilzunehmen, weiß Wener.

Viele Aussteller kommen aus dem Kreis Bernkastel-Wittlich, aber es sind auch wieder viele Unternehmen aus Eifel, Mosel, Hunsrück und sogar aus München dabei. Das Motto der zehnten Auflage lauet: „Was möchten Sie heute unternehmen?“

Was im Jahr 1991 als kleine Präsentation der Wittlicher Unternehmen begann, hat sich mit fast 240 Ausstellern und mehr als 70 000 Besuchern im Jahr 2015 als eine der größten regionalen Gewerbe- und Industriemessen etabliert.

Insgesamt wird das bewährte Konzept nicht verändert. Die Messe bleibt familienfreundlich, das heißt kostenfreier Eintritt, kostenfreier Busshuttle von Samstag bis Montag und kostenloses Parken.

Der äußere Auftritt soll jedoch moderner und nochmal wertiger werden. So wird es in diesem Jahr beispielsweise ein separates Eventzelt geben. Anstelle der bisherigen Toilettenwagen wird es nach Angaben von Wener wie bei der Säubrennerkirmes einen modernen EventWC-Truck geben.

Und noch etwas ist neu: Statt der Ausstellungs-Broschüre aus Papier gibt es zusätzlich zur Messezeitung einen digitalen Messeführer als App bei Android, bei Apple einen direkten Shortcut zur Website. Außerdem ist ein Instagram-Auftritt kurz vor und während der Messe geplant.

Auf einer Fläche von 9000 Quadratmetern – 6300 Quadratmeter davon in den Ausstellungshallen –  bietet auch ein vielfältiges Rahmenprogramm, das noch in Arbeit ist. Ein Programmpunkt steht bereits fest: Am Sonntagabend wird das Ensemble „Schall und Rauch“ sein neues Programm „Made in Germany – Echo des Wirtschaftswunders“ im Eventzelt präsentieren.

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