Wittlicher wollen Vielfalt des kulturellen Angebots besser bündeln

Wittlich · Über vier Schwerpunkte kultureller Arbeit in Wittlich, von den Angeboten für Kinder und Jugendlichen bis zum Thema Veranstaltungsorte, haben rund 80 Menschen in der Wittlicher Synagoge diskutiert. Eingeladen hatte Bürgermeister Joachim Rodenkirch, um neue Ideen zu sammeln und eine Grundlage für eine weitere Diskussion unter anderem im Kulturausschuss zu schaffen.

 Zwar steht die Welt der Morbacher Jugendlichen nicht kopf, wie es die beiden Breakdancer Christian Lange und Luca Engel aus Wittlich den Gästen im Haus der Jugend demonstrieren. Aber seit der Einstellung des Jugendpflegers Ernst Daniel Röhrig (links) hat sich viel geändert. TV-Foto: Klaus Kimmling

Zwar steht die Welt der Morbacher Jugendlichen nicht kopf, wie es die beiden Breakdancer Christian Lange und Luca Engel aus Wittlich den Gästen im Haus der Jugend demonstrieren. Aber seit der Einstellung des Jugendpflegers Ernst Daniel Röhrig (links) hat sich viel geändert. TV-Foto: Klaus Kimmling

Ein Ergebnis der zweieinhalbstündigen Veranstaltung war der Wunsch nach einer besseren Vernetzung und Präsentation der bestehenden Angebote etwa in Form einer Art Veranstaltungskalenders oder über eine informative Plattform im Internet. Jugendliche könnten über Internetplattformen wie facebook eingebunden werden. Eine künftig wieder hauptamtliche Leitung des Kulturamts war kein zentrales Thema. P

ositiv bewertet wurde durchweg die Arbeit des Hauses der Jugend und der Stadtbücherei sowie der vielen Vereine. Bemängelt wurde das Fehlen eines Kinos und geeigneter Orte für Theaterprojekte. Als Anregungen wurden eine verstärkte Nutzung des Marktplatzes und des Stadtparks als Veranstaltungsort vorgeschlagen. Offen blieb die Frage, was Wittlich zukünftig als Alleinstellungsmerkmal ausbauen will, um als Stadt ein kulturelles Profil insbesondere für die Außendarstellung zu erhalten.

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