Wittlich. Der bis vor einigen Tagen gültige Plan des Landesbetriebs Mobilität (LBM) Trier sah so aus: Nach der Verkehrsfreigabe des neuen Kreisels zwischen Platten und Wengerohr am Samstag, 3. Dezember, sollte für fünf Wochen die Zufahrt nach Wengerohr und ins Industriegebiet wegen Bauarbeiten gesperrt werden. Der von der Mosel her kommende Verkehr wäre dann über die Ortsumgehung Wengerohr via St.-Paul-Kreisel von Norden her nach Wengerohr umgeleitet worden.
Grund für die Änderung der Verkehrsführung: Im Umfeld des neuen Kreisels sind noch Restarbeiten zu erledigen. So soll die Anbindung der B 50 an den Kreisel erst dann fertiggestellt werden, wenn der Hauptteil des Verkehrs über die Ortsumgehung Wengerohr läuft.
Diese Arbeiten werden nun erst im kommenden Jahr erledigt werden. Wengerohr bleibt während der kommenden Monate deshalb auch permanent von Süden her erreichbar. Ausschlaggebend für die Änderung waren Rückfragen beim LBM nach einem TV-Bericht über die anstehende Sperrung.
Phase 1: Nach der Verkehrsfreigabe wird die bisherige Trasse der Bundesstraße 50 zwischen Platten und Wengerohr gekappt. Ab dann müssen Verkehrsteilnehmer durch den neuen Kreisel fahren. Ein Kreiselarm verbindet die B 50 auf der südlichen Seite, ein Arm verbindet den Kreisel mit Wengerohr und dem Indus triegebiet Wengerohr. Ab dem Eröffnungstag soll der Durchgangsverkehr dann über eine Landesstraße an Wengerohr vorbeigeführt werden.
Phase 2: Erst im kommenden Jahr wird bei entsprechendem Bauwetter die Verbindung in den Stadtteil und ins Gewerbegebiet umgestaltet. Dann müssen alle Verkehrsteilnehmer mit Ziel Wengerohr während der vermutlich fünf Wochen währenden Bauzeit von Norden her in den Stadtteil einfahren. Der nach Süden führende Teil der B 50 ist dann nämlich an der Einmündung der Zufahrt zum Gewerbegebiet gesperrt. Das Gewerbegebiet bleibt in dieser Zeit erreichbar, sagt Hans-Michael Bartnick. Wer aus Wengerohr kommend Richtung Platten möchte, muss ebenfalls den Umweg über die Ortsumgehung nehmen. har