Zum ersten Mal

WITTLICH. (red) Zu einer Art Antrittsbesuch war Staatssekretär Carsten Kühl vom Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau aus Mainz nach Wittlich gekommen.

 Bei seinem ersten Besuch in Wittlich informierte sich Staatssekretär Carsten Kühl unter anderem bei der Firma Benninghoven. Im Bild: Leo Kappes, Bürgermeister Ralf Bußmer, Franz-Peter Kropp, Staatssekretär Carsten Kühl, Landtagsabgeordneter Dieter Burgard, Frank Scheer (von links). Foto: privat

Bei seinem ersten Besuch in Wittlich informierte sich Staatssekretär Carsten Kühl unter anderem bei der Firma Benninghoven. Im Bild: Leo Kappes, Bürgermeister Ralf Bußmer, Franz-Peter Kropp, Staatssekretär Carsten Kühl, Landtagsabgeordneter Dieter Burgard, Frank Scheer (von links). Foto: privat

Der Wirtschafts- und Verkehrsstandort Wittlich stand auf dem Programm des ersten Besuchs von Staatssekretär Carsten Kühl vom Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau des Landes Rheinland-Pfalz in Wittlich. Kühl, der seit 18. Mai 2006 im Amt ist und auf Einladung des Wittlicher Landtagsabgeordneten Dieter Burgard in die Kreisstadt kam, hat seine Arbeitsschwerpunkte im Bereich der Wirtschaftsförderung und der Verkehrsentwicklung. Zuvor war Kühl Amtschef der Landesvertretung in Berlin gewesen. Bürgermeister Ralf Bußmer stellte zusammen mit Fachbereichsleiter Leo Kappes dem Staatssekretär im Stadthaus den Wirtschafts- und Verkehrsstandort vor. Dabei betonte Bußmer die positiven Erfahrungen mit dem Land und trug Anliegen, wie den baldigen Weiterausbau des Bahnhofes in Wengerohr und den Bau einer Verkehrsspange von der Dr. Oetker Straße hin zur L 55 zwischen Bombogen und Ürzig vor. Auf Wunsch von Kühl stand eine Werksbesichtigung bei der Firma Benninghoven im Industriegebiet Wittlich auf dem Programm. Der kaufmännische Leiter Frank Scheer und Niederlassungsleiter Franz-Peter Kropp gaben den Gästen einen Überblick über die Produkte und die Märkte der Asphalt-Mischanlagen, die zu 80 Prozent in den weltweiten Export gehen. Kühl lobte die hohe Ausbildungsbereitschaft des Unternehmens, ebenso wie die Investitionen in Rheinland-Pfalz, sei es in Wittlich und im Stammhaus in Mülheim/Mosel. Beim Rundgang wurde den Besuchern aus Politik und Verwaltung die moderne Fertigungstechnik, unter anderem mit Lasern, demonstriert.

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