Zwei LKW krachen aufeinander - 100.000 Euro Schaden

Flußbach · Zu einem schweren Verkehrsunfall ist es am frühen Freitagmorgen, 11. März, um 4.40 Uhr auf der A 1 bei Flußbach gekommen. Zwei LKW krachten ineinander. Der rechte Fahrstreifen der Richtungsfahrbahn Koblenz war drei Stunden gesperrt. Keiner der Fahrer wurde verletzt.

Am "Hasborner Berg" waren die beiden LKW-Fahrer mit ihren Lastern aus Richtung Trier nach Koblenz unterwegs. Der vorausfahrende LKW mit Auflieger war mit 25 Tonnen Stahl beladen und fuhr emit 30-40 Stundenkilometern den Berg hinauf. Sein 54-jähriger Kollege aus Nordrhein-Westfalen fuhr mit seinem leeren LKW-Gespann hinter ihm, beurteilte aber die Geschwindigkeit des vor ihm fahrenden LKW falsch.

Es kam zur Kollision der beiden Fahrzeuge. Bei dem Aufprall wurde der rechte Fuß des auffahrenden Truckers am Gaspedal eingeklemmt. Dadurch konnte er sein Gespann nicht mit der Bremse stoppen. Das Gespann fuhr 50 Meter rückwärts und blieb im rechten Straßengraben stehen, ehe sich der Fahrzeugführer selbst befreien konnte.

Verletzt wurde niemand. Den Sachschaden schätzt die Autobahnpolizei auf 100.000 Euro.

Das Gespann des auffahrenden Truckers musste durch eine Spezialfirma aus Trier geborgen werden. Sein Kollege konnte seinen Sattelzug mit Hilfe der eingesetzten Autobahnpolizisten zu einem nächstgelegenen Parkplatz manövrieren.

Der rechte Fahrstreifen der Richtungsfahrbahn Koblenz war drei Stunden gesperrt.

Neben der Autobahnpolizei Schweich waren Mitarbeiter der Autobahnmeisterei Wittlich zur Absicherung der Unfallstelle im Einsatz.

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