Zwölf Uhr Mittags in Wittlich

Gemütlich durch die Stadt flanieren, einen Kaffee genießen und mit den unterschiedlichsten Menschen ins Gespräch kommen: Dafür liebt der 74-jährige Wilfried Bach die Säubrennerstadt. Als der gebürtige Düsseldorfer vor dreieinhalb Jahren nach Wittlich gekommen ist, war er hin und weg von seiner neuen Heimat: "Es gab nichts, was mein Auge beleidigen konnte", sagt er.

Zwölf Uhr Mittags in Wittlich
Foto: (m_mo )

"Wittlich hat mich wirklich überrascht." Er lobt besonders die Lebendigkeit in der Innenstadt. Egal, wann man loszieht, der ehemalige Fotograf trifft immer auf bekannte Gesichter. Besonders loben möchte Wilfried Bach die Vielzahl der Geschäfte in der Stadt: "Hier habe ich alles was ich brauche." Selbst das kleinste Gewürz würde er hier finden. "Das ist wirklich ein ungeheures Spektrum." Licht und Schatten sieht Bach bei der medizinischen Versorgung in Wittlich. Die sei einerseits sehr gut. Im Krankenhaus gebe es seiner Meinung nach aber zu wenig Personal. "Aber die vorhandenen Kräfte leisten gute Arbeit - mit einer unvorstellbaren Geduld." sek In dieser Rubrik wird einmal in der Woche die Stimmung in der Stadt eingefangen. Wir stehen um 12 Uhr an einem belebten Platz, beobachten und fragen nach, was Wittlicher sich für ihre Stadt wünschen.

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