Bernkastel-Kues. Lieselotte Stüttgen, Vorsitzende des DRK-Ortsverbands Bernkastel-Kues, unterstrich in ihrer Rede die Notwendigkeit der Blutspende und lobte die Spender als Lebensretter und Vorbilder. Auch dankte sie dem Team des Ortsverbands, das rund um die Spende einen wertvollen Dienst für die Mitmenschen leiste.
Hans-Jörg Mühlenhoff, Referent des DRK-Blutspendediensts West, erklärte den Unterschied zwischen Eigenblut- und Fremdspende. Bei vielen Erkrankungen und Operationen sei eine Eigenblutspende nicht möglich und in einigen Fällen auch nicht angezeigt. Der demografische Wandel habe dazu geführt, das das Höchstalter für Erst- und Langzeitspender angehoben wurde. Wer gesund sei, könne heute länger Blut spenden als noch vor zehn Jahren.
Georg Krämer, zweiter Vorsitzender des Ortsverbands, überreichte Lieselotte Stüttgen für ihren organisatorischen Einsatz bei den Terminen einen Blumenstrauß. Auch Martina Jung vom Jugendrotkreuz erhielt für ihr langjähriges Engagement in der Kinderbetreuung während der Blutspenden einen Blumenstrauß.
Für 100-faches Blutspenden - das sind 50 Liter Blut oder 25 Jahre regelmäßige Blutspende - erhielt Jürgen Tangnatz aus Wittlich unter viel Beifall seine Ehrung.
Der Nachmittag klang gesellig bei Kaffee und Kuchen aus.
Spender, die nicht anwesend sein konnten, erhalten ihre Ehrung bei den nächsten Spendenterminen in Zeltingen, Bernkastel-Kues und Mülheim.red