Amerikanischer Hund zieht um

WITTLICH. (mai) Die endgültige Lösung des Hunde-Problems im Sehlemet-Viertel sieht nun doch etwas anders aus als geplant. Der Hund, den eine amerikanische Familie im Garten hielt und der den Nachbarn mit seinem Gebelle auf die Nerven ging, kommt nicht in eine Tierpension und wird nicht nur tagsüber auf der Airbase untergebracht.

Die ganze Familie zieht in 14 Tagen auf die Airbase um. Dies teilte Reinhold Maas vom Ordnungsamt auf TV -Anfrage mit. Er versicherte, dass der Umzug der Familie nichts mit dem Hund zu tun habe, die Familie wollte sowieso wieder auf die Airbase zurückziehen. Zum Problem war das Bellen geworden, weil die Verständigung der Nachbarn mit den Amerikanern an der Sprachbarriere gescheitert war und weil das Ordnungsamt, das die Nachbarn um Hilfe gebeten hatten, den Halter zunächst nicht ausfindig machen konnte. Das Problem: Angehörige des amerikanischen Militärs sind nicht meldepflichtig. Über die Militärpolizei stellte das Ordnungsamt, nachdem der TV nachgefragt hatte, den direkten Kontakt zu den Amerikanern her. Diese sagten zu, sich um eine Lösung zu kümmern.

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