Auch Wittlich erlebt

WITTLICH. (red) Leiterinnen und Leiter der Justizvollzugsschulen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz in der Justizvollzugsschule des Landes Rheinland-Pfalz trafen sich jetzt in Wittlich. Im Rahmen der jährlichen Arbeitstagung der Leiter der Justizvollzugsschulen aus Deutschland und dem deutschsprachigen Ausland, die in diesem Jahr in Wittlich stattfand, hatte die aus Altrich stammende Staatssekretärin im Justizministerium Rheinland-Pfalz, Dr. Stefanie Weber-Lejeune, zu einem Empfang in die Mensa der Justizvollzugsschule in Wittlich eingeladen. In ihrem Grußwort drückte Weber-Lejeune ihre Freude darüber aus, dass sie Gäste aus fast allen Bundesländern und aus Österreich und der Schweiz begrüßen konnte. Sie betonte die zunehmende Bedeutung eines länderübergreifenden Austauschs über die sich ständig verändernden Bedingungen des Strafvollzugs und der damit verbundenen immer neuen Herausforderungen auch an die Justizvollzugsschulen, die die Bediensteten auf diese Herausforderungen vorbereiten müssen.Stadtführung und Weinprobe

Weber-Lejeune wies darauf hin, dass Rheinland-Pfalz, die Stadt Wittlich und das Umfeld neben dem Fachlichen auch Kulinarisches und viel Sehenswertes aus Natur, Kultur, Geschichte zu bieten haben, wovon sich die Tagungsteilnehmer bei einer Stadtführung und einer Weinprobe überzeugen konnten. Bei der Tagung ging es schwerpunktmäßig um die "Zielentwicklung einer modernen Justizvollzugsanstalt." Laut Otto Schmid, Leiter der Wittlicher Justizvollzugsschule, treffen sich die Schulleiter jährlich, damit die Ausbildung in den einzelnen Bundesländern nicht auseinander triftet.

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