Ein Anwohner hatte mit einem Bagger Gräben gezogen. Auch ein kleiner Wall wurde aufgeschüttet. 30 Wehrleute aus Traben-Trarbach, Irmenach und Lötzbeuren platzierten außerdem Sandsäcke im Bereich der Häuser. Somit konnten Regen und Schlamm ablaufen ohne Schäden zu verursachen. Am Sonntagabend waren Wasser und Schlamm von einem nahen Feld noch ungehindert durch einige Garagen und Keller gelaufen und hatten auch Schäden verursacht (TV vom 7. Juni). "Wir waren gut vorbereitet", berichtet Anwohner Ingo Noack. "Die Nachbarschaftshilfe hat funktioniert." Freiwillige hätten sogar eine "Deichwache" gebildet. Die Feuerwehren in der VG Traben-Trarbach hatten noch zwei weitere Einsätze. In der Moselstraße in Traben-Trarbach war ein Keller vollgelaufen. Und im Amt für Wehrgeophysik auf dem Mont Royal schlug die Brandmelder an. Es brannte nicht. Birlenbach: "Vermutlich ist ein Blitz in die Anlage eingeschlagen." Auch in anderen Orten an der Mosel und im Hunsrück regnete und donnerte es heftig. Die Wehren rückten nicht aus.cb