Das Licht in den Alltag mitnehmen

Neumagen-Dhron · Rund 350 Musikbegeisterte haben ein Konzert der Vielseitigkeit in der Pfarrkirche in Neumagen erlebt. Sie waren von den Beiträgen begeistert. Mehr als 80 Sänger waren dabei.

Neumagen-Dhron. Die Konzertgemeinschaft aus Kirchenchor Cäcilia, Musikverein Lyra, Gesangsgruppe TonArt und Gitarra&Cantabile hatten zu einem Benefizkonzert zugunsten der Märtyrerkapelle und der Kita Neumagen eingeladen. Der Einladung folgten zahlreiche Besucher aus der ganzen Region, die begeistert waren.
Die Veranstalter hatten sich zum Ziel gesetzt, mit ihren Darbietungen Licht, Liebe und Frieden in die Welt zu tragen. Nach dem Motto "Heal the World" und "Make it a better World" wurden alle eingeladen, das Licht in den Alltag mitzunehmen und damit einen kleinen, aber bedeutenden Teil für eine bessere Welt beizutragen. Hierzu trug auch die Liedauswahl bei. Dazu gehörten Christ be our Light von Bernadette Farell, My sweet Lord von Georg Harrison, From a Distance von Julie Gold, Halleluja von Leonard Cohen und viele andere Gospels, klassisches Liedgut, Spirit-Pop und traditionelle Weihnachtslieder bis hin zu dem Friedenslied A very merry Chistmas von John Lennon und Oh happy Day von Edwin Hawkins. Sie wurden von den vier Musikgruppen mitreißend vorgetragen. Natürlich fehlte auch das Weihnachtslied schlechthin nicht: Stille Nacht wurde als gemeinsame Zugabe aller Musikgruppen mit den Zuhörern dargeboten.
"Das war eine Konzertqualität auf Großstadtniveau", war die spontane Aussage von Thomas Hohl aus Trier, der als einer der vielen angereisten aus der Region dem Konzert folgte. Elfi Frey aus Wittlich ergänzte: "Solch eine hervorragend abgestimmte Musikzusammenstellung habe ich schon lange nicht mehr erlebt. Riesenkompliment an die Veranstalter."
Winfrid Stadtfeld vom Förderverein lobte die Organisation und Werbung, die Menschen nach Neumagen-Dhron lockte, die vorher den Ort nicht kannten.
Hilde Kessel schwärmte: "Keiner hat die Kirche verlassen, der nicht begeistert war." Ein rundum gelungenes Ereignis, dass, so Moderator und Initiator Günther Möhlig, nur so gelingen konnte, weil vier örtliche, qualitativ hervorstechende Musikgruppen mit mehr als 80 Sängern und Musikern an einem Strang zogen. red

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