Enkirch. Mit einer großen Vielfalt an Vögeln rechnet Heinrich Weitz, der am Sonntag, 26. April, die vogelkundliche Frühwanderung in Enkirch anbietet. "Ich denke, dass die meisten Vögel wieder da sind, so dass wir mit vielen Stimmen rechnen können", sagt Weitz, von Haus aus promovierter Biologe, der sich auf Vogelkunde spezialisiert hat. So könne man davon ausgehen, dass zum Beispiel Meisen, Kleiber, Spechte, Rotkehlchen, aber auch Rotmilane oder Zaunkönige zu hören und vielleicht auch zu sehen sind. Weitz hat sein Hobby zum Beruf gemacht. Er arbeitet bei der Luftwaffe und ist in ganz Deutschland im Einsatz, um an den einzelnen Stützpunkten Konzepte zur Vogelschlag-Verhütung zu machen. Die Wanderung ist natürlich nichts für Langschläfer, denn Treffpunkt ist schon um 6 Uhr am Morgen.Wegen der großen Nachfrage wird Weitz die Gruppe voraussichtlich aufteilen, so dass eine zweite Gruppe von 8 bis 9.30 auf Wanderung geht. Los geht es in Enkirch an der Feuerwehrhütte (L193 Enkirch-Raversbeuren, etwa auf halber Strecke, links ein Feldweg mit Schild "Enkircher Natur-Rundweg"). Die Teilnehmer der Wanderung sehen den neuen Kinderwald, ein Keltengrab und Waldbiotope. Die erste Gruppe wird gegen 8 Uhr zurückkehren. Dort werden die Frühaufsteher von den Enkircher-Wald-Freunden mit einem Frühstück erwartet. hpl
Weitere Informationen und Anmeldung bei der Tourist-Information (Tel. 06541/9265) oder bei Dieter Bautz (Tel. 06541/6744).