Barth, über die regionalen Grenzen hin anerkannt, hat das Programm überarbeitet und das Repertoire des Orchesters neu gestaltet. So spielt die symphonische Blasmusik eine dominierende Rolle neben traditionellen Arrangements für Blasorchesterbesetzung. Gleichwohl wird das Orchester unter anderem erneut Begleitfunktion ausüben. Solistin wird Sängerin Susanne Ambrosius sein. Das Konzert wird einen Ausschnitt einer musikalischen Weltreise darstellen. Moderne zeitgenössische Werke stehen südamerikanischen, traditionellen afrikanischen Rhythmen und moderner Pop-Musik gegenüber. Der in Nonnweiler lebende Barth, der mit ausgeprägtem musischen Verständnis und Wissen die Leitung in Lüxem übernommen hat, möchte den Konzertbesuchern zeigen, dass "auch schwere Musik besonders schön ist, wenn der Zuhörer nicht merkt, dass sie schwer ist". Immerhin verlangen Komponisten wie Philipp Sparke, Sammy Nestico und Dana Wilson dem Orchester einiges an Spielfreude und ein hohes Maß an Musikalität ab. Konzert-Termin: Sonntag, 15. Juni, 17 Uhr, in Lüxem "In der Bungert"/ bei Unwetter Verlegung in die Lüxemer Pfarrkirche.