Ganz schön brillant: Sie erleuchten den Himmel

Gut acht Stunden präzise Aufbauarbeit leisteten am Samstag die acht Pyrotechniker, um ab 21 Uhr das bestaunte Brillantfeuerwerk mit seinen etwa 7000 verschiedenen Einheiten abzufeuern. Mit zwei LKW-Sprintern und einem großen LKW arbeiteten sie sich vom Moselufer auf dem Ponton über das Schützenhaus hoch zur Burg Landshut und ließen den TV in die Abschussgestelle reinschauen: "Als Erstes stellen wir nach genauem Plan die Mörser auf dem Ponton auf", berichtet Stefanie Reuter von der Firma Steffes-Olig, die seit Jahren für dieses Highlight verantwortlich ist.

 Erst Handarbeit, dann Fernzündung, dann Feuerwerk. Die Pyrotechniker haben vor dem großen Spektakel viel zu tun. TV-Foto: Claudia Szellas

Erst Handarbeit, dann Fernzündung, dann Feuerwerk. Die Pyrotechniker haben vor dem großen Spektakel viel zu tun. TV-Foto: Claudia Szellas

"Es ist alles Handarbeit und wir müssen genauestens vorgehen." So befüllt sie zunächst mit Davide Parente und Jürgen Jäger die Mörserrohre mit den zu zündenden Bomben. Etwa 20 Multischuss-Batterien werden hier aufgestellt. Alles läuft per Fernzündung, so dass sämtliche Elemente per Draht miteinander und per Zünderreceiver verbunden sind. Auf den Knopf, der das Himmelsspektakel startete, drückte Stefanie Reuter - und was wäre das Allerschlimmste, was passieren könnte? "Wenn wir wegen Sturms, der bei acht Meter pro Sekunde liegen müsste, nicht zünden dürften." jo

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