"Es gibt mittlerweile über 50 Flüchtlinge in unserer Gemeinde. Zudem leben seit vielen Jahren Menschen, deren Familien aus vielen verschiedenen Ländern stammen, in unserer Verbandsgemeinde. Wir wollen mit der Aktion zeigen, dass Vielfalt keine Gefahr, sondern ein großer Gewinn für alle sein kann" äußerte sich Pfarrer Markus Eiden, der die Aktion begleitete. So organisierten die Firmlinge mit Hilfe eines professionellen Graffiti-Künstlers ein Mahnmal für Weltoffenheit, das gut sichtbar in der Stadt platziert werden soll. Ein weiteres Projekt sah die Erarbeitung eines gemeinschaftlichen Gottesdienstes und eines länderübergreifenden Festmahls (sowohl durch Speisen, wie auch Teilnehmer) als Abschluss der Aktion vor. Die Besucher erwartete zudem ein interaktiver Gottesdienst, der musikalisch von den Firmlingen gestaltet wurde. Zudem wurden eigens dafür kreierte Freundschaftsbänder in den olympischen Farben im Publikum verteilt, als Ausdruck einer weltweiten Verbundenheit. (red)/Foto: privat