Hilfe für ein erträgliches Leben

BERNKASTEL-WITTLICH. (red) Die Fußballer im Spielkreis Mosel engagieren sich seit Jahren in Ruanda, dem Partnerland von Rheinland-Pfalz (der TV berichtete). Zum Jahresende legten Alois Stroh und Klaus Schmitz, die Initiatoren und Organisatoren der Hilfe der Fußballer, eine Bilanz vor.

Seit Ende 2001 wurden 30 000 Euro von der großen Fußballfamilie und ihren Freunden aufgebracht, die seither den Ärmsten der Armen im Kinderheim Umwana nk'abandi unweit von Kigali zu einem erträglichen Leben verhelfen. Angeschafft wurden unter anderem therapeutische Geräte, Helme für Epileptiker, Spielzeug, Rollstühle, Gymnastikmatten, Krabbelmatten, Moskitonetze und Betten, Kühe mit Kälbchen, Hühner, Tierfutter, ein neues Dach, neue Regenrinnen mit Wasserzuleitung, Zisterne und Toiletten. Daneben werden die Kosten für die Verpflegung und ärztliche Betreuung übernommen. 80 Einzelpatenschaften ermöglichen eine Hilfe auf Dauer. Alois Stroh und Klaus Schmitz betonen, dass genau diese Hilfe auf Dauer notwendig ist. "Wir wollen Ernährung und medizinische Betreuung, auch mit entsprechendem Fachpersonal, auf Dauer sichern. Elektrizität und dann der Ausbau einer Kochstelle sind die weiteren konkreten Wünsche vor Ort, die wir 2006 erfüllen wollen."

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