Höchstnoten für Winzer von der Mosel

Zwei Weine von der Mosel sind von der US-Zeitschrift "Wine Spectator" mit 99 von 100 möglichen Punkten ausgezeichnet worden.

Zeltingen-Rachtig/Kanzem. (red) Die Weinzeitschrift "Wine Spectator" — die wichtigste Weinzeitschrift in den USA — hat 84 deutsche Weine mit Höchstnoten zwischen 95 bis 100 Punkten ausgezeichnet. Weine dieser Kategorie werden von der Redaktion zu den besten der Welt gezählt, es sind "Klassiker". Etwa 15 000 neu auf den Markt gekommene Weine verkostete das Blatt im vergangenen Jahr. Rund 300 davon erhielten diese Höchstbewertung, darunter auch 84 deutsche Gewächse. 99 Punkte vergab der "Wine Spectator" gleich an drei deutsche Riesling-Trockenbeerenauslesen aus dem Jahrgang 2005. Sie kommen von den Weingütern Markus Molitor (Zeltingen-Rachtig), von Othegraven (Kanzem) und Prinz zu Salm-Dalberg (Nahe). Mit 98 Punkten wurden zwölf edelsüße Rieslingweine ausgezeichnet. Diese stammen von den Moselweingütern Fritz Haag, Schloss Lieser, Markus Molitor, J.J. Prüm, J. Wegeler Erben, Zilliken und Selbach-Oster, von den Rheingauer Gütern Georg Breuer und Langwerth von Simmern sowie von dem Naheweingut Prinz zu Salm-Dalberg. Ein weiteres Dutzend deutscher Weine wurde mit 97 Punkten bewertet, 20 deutsche Weine erhielten 96 Punkte und 37 deutsche Weine 95 Punkte.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort