Mit anderen Worten: Jeder Fünfte fuhr zu schnell. Drei Autofahrer müssen mit einer Ordnungswidrigkeitenanzeige rechnen, einer von ihnen zusätzlich mit einem vierwöchigen Fahrverbot. Die Polizei weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass überhöhte Geschwindigkeit die HauptunfallUrsache Nummer eins ist und dass gerade innerhalb geschlossener Ortschaften die Bedeutung auch "kleinerer" Geschwindigkeits-Überschreitungen falsch eingeschätzt wird. Während sich ein Autofahrer mit beispielsweise 50 Kilometern in der Stunde bereits auf dem Bremsweg befindet, fährt ein anderer mit 65 Stundenkilometern und gleicher Reaktionszeit am Ende gewissermaßen "ungebremst" auf ein plötzliches Hindernis (zum Beispiel Kinder) auf.