KURZE

SCHULUNG FÜR DEMENZ-ANGEHÖRIGE: "Wer gut informiert ist, kann vieles besser machen", so benennen die Kursleiterinnen Margret Brech und Heidi Müllen das Ziel der Schulungsreihe "Hilfe zum Helfen".

Das erste Modul startet am heutigen Montag in der Caritas-Sozialstation in Bernkastel-Kues. Gezielt angesprochen werden Angehörige, die an Demenz erkrankte Familienmitglieder betreuen und pflegen sowie Personen, die ehrenamtlich an der Pflege interessiert sind. Die sechsteilige Seminarreihe wird in Zusammenarbeit mit dem Modellprojekt "Demenz - zu Hause leben" und den Caritas-Sozialstationen in Wittlich und Bernkastel-Kues kostenlos angeboten. Ziele der Seminarreihe sind die Informationsvermittlung, die Verarbeitung von Gefühlsreaktionen und die Besprechung von Alltagssituationen. Ganz wichtig im Umgang ist eine wertschätzenden Kommunikation, auf die besonders eingegangen wird. Die Pflegeversicherung ist ein wichtiges Thema. Eine gerechte Pflegestufe ermöglicht häufig eher die professionelle Unterstützung in der Pflege. Die Pflegeversicherung und der Umgang mit einer Patientenverfügung, gesetzlichen Betreuung oder Vorsorgevollmacht sind auch Inhalte der sechsteiligen Schulungsreihe, die montags jeweils von 18 bis 20 Uhr in der Caritas-Sozialstation stattfindet. Infos und Anmeldungen: Margret Brech, Projektleiterin "Demenz-zu Hause leben", Wittlich, Telefon 06571 149728 oder Marita Linden, Pflegedienstleitung der Caritas-Sozialstation, Bernkastel-Kues, Telefon 06531/6061.

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