Im Landschulheim Monteagudo, das die Schwestern vom Instituto Mariano leiten und zu denen die Wanderer aus der Eifel seit 13 Jahren gute Kontakte haben, müssen dringend eine neue Küche und ein Speisesaal gebaut werden, da die bisherigen Gebäude baufällig sind und abgerissen werden müssen.

Im Ausbildungszentrum (CEA) in Tarvita wird eine Ausbildungswerkstatt für den Schreinerberuf eingerichtet. Diesmal soll die Spende in eine Kreissäge, eine Oberfräsmaschine und eine Hobelmaschine investiert werden.

Die Idee des Hungermarsches entstand 1989 im ehemaligen Dekanat Manderscheid-Gillenfeld als konkretes Projekt der Jugendarbeit.

Ziel war und ist auch heute noch, ganz konkret einen Beitrag gegen ungerechte Strukturen in der Welt zu leisten. Der traditionelle Hungermarsch lebt davon, dass die Teilnehmenden sich Sponsoren suchen, die ihnen ein sogenanntes Kilometer-Geld geben und damit die Projekte finanzieren.

Unter dem Motto "Caminando juntos - Gemeinsam unterwegs" geht es je nach Interesse auf überaus interessante und gut ausgeschilderte sieben, zehn oder 15 Kilometer lange Wanderstrecken, die bei jeder Witterung sicher zu begehen sind.

Start ist zwischen elf und zwölf Uhr ab der Grafschaftshalle am Ortsausgang von Laufeld. Wegbeschreibung und Teilnehmerkarten werden vor Ort ausgehändigt. Es gibt wie in jedem Jahr für jeden nach der Wanderung eine Stärkung. Um 16 Uhr ist in der Pfarrkirche Laufeld Abschlussgottesdienst.

Teilnehmerkarten für die Sponsorensuche sind erhältlich beim Dekanatsbüro, Auf'm Geifen 12, 54516 Wittlich, Telefon 06571/146940, E-Mail: dekanat.wittlich@bistum-trier.de. Weitere Infos: www.bolivien-hungermarsch.de