Munterer musikalischer Jahresausklang

Enkirch · Ein festliches und vielfältiges Konzert zum Jahresausklang hat das Mandolinenorchester 1926 Enkirch unter Mitwirkung des Mandolinenclubs Mosella Reil und der Chorgemeinschaft MGV 1845 Frohsinn und Cäcilia Enkirch/Burg gestaltet. Die Zuhörer in der voll besetzten evangelischen Kirche waren begeistert.

 Garanten für gelungene Konzertabende: Das Enkircher Mandolinenorchester 1926 unter Leitung von Johann Martschenko (obere Reihe rechts) begeistert mit Musik zum Jahresausklang unter Mitwirkung des Mandolinenclubs Mosella Reil und der Chorgemeinschaft 1845 Frohsinn und Cäcilia Enkirch/Burg. TV-Foto: Gerda Knorrn-Belitz

Garanten für gelungene Konzertabende: Das Enkircher Mandolinenorchester 1926 unter Leitung von Johann Martschenko (obere Reihe rechts) begeistert mit Musik zum Jahresausklang unter Mitwirkung des Mandolinenclubs Mosella Reil und der Chorgemeinschaft 1845 Frohsinn und Cäcilia Enkirch/Burg. TV-Foto: Gerda Knorrn-Belitz

Enkirch. Jedes Jahr absolviert das Enkircher Zupforchester etwa zehn Auftritte, seit 2003 besteht eine fruchtbare musikalische Gemeinschaft mit den Reilern. Ein mit viel Liebe zusammengestelltes Programm, das mit einer Weihnachts-Ouvertüre von Theodor Ritter eröffnet wurde, erfreute die Gäste. So erklangen ein schwungvoller Marsch und ein sentimentaler Waldgesang des italienischen Komponisten Giacomo Sartori (1860-1946), der auch als "Lehár der Mandoline" bezeichnet wird.
Volkstümliche Operettenmelodien, Walzerklänge und Themen aus den Musicals Phantom der Oper und Cats rundeten das von Kerstin Kettermann moderierte Programm ab.
Unter dem bewährten, sympathisch-souveränen Dirigat von Johann Martschenko, der auch einige Stücke für die Instrumente arrangiert hatte, boten die beiden Zupforchester Mandolinenmusik auf hohem Niveau.
Stimmgewaltig mit 30 gestandenen Herren präsentierte sich die neu gegründete Chorgemeinschaft MGV 1845 Frohsinn und Cäcilia Enkirch/Burg unter Leitung von Ludwig Hoffmann. Mit Inbrunst besangen sie die Liebe in einem von Gotthilf Fischer komponierten Lied und ließen ein fröhliches Halleluja erklingen; die nach einem Spiritual entstandene Weise preist den Himmel als wundervollen Ort. Gemeinsam mit beiden Orchestern erklangen zum festlichen Abschluss Beethovens "Die Himmel rühmen des Ewigen Ehre" und der berühmte Gefangenenchor aus der Verdi-Oper "Nabucco". Das Publikum lauschte ergriffen und belohnte die Künstler mit langem, begeistertem Beifall. Norbert Sartoris, Kreisvorsitzender des Kreismusikverbandes Bernkastel-Wittlich, dankte Dirigent Johann Martschenko, der die Gesamtleitung des Konzertes hatte, mit anerkennenden Lobesworten für diesen großartigen Abend. GKB

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