Das dritte Konzert der Reihe "Junge Auslesen" spannt den Bogen von der Wiener Klassik zur Romantik. Zu Beginn erklingt Beethovens Klaviersonate Nr. 7 D-Dur op. 10,3, die bereits den Weg in die Romantik weist. Danach schürt Olga Monakh ein Höllenfeuer mit Dantes Höllenvisionen, die Franz Liszt "Nach einer Dante-Lektüre" in einer "Fantasia quasi Sonata" musikalisch aufbereitet hat. Der zweite Teil des Konzerts gehört Schuberts "Kreisleriana" op. 16, die als das bedeutendste Klavierwerk des Komponisten und ein Meilenstein der romantischen Klaviermusik gilt. Mit diesem anspruchsvollen Programm stellt sich die erst 23 Jahre alte Pianistin bei den Mosel Festwochen vor. Schon früh wurde Olga Monakhs musikalische Begabung entdeckt, und bereits mit elf Jahren gewann sie einen nationalen Wettbewerb, dem bis heute viele weitere internationale Preise folgten. Monakh konzertiert regelmäßig in der Ukraine, in Deutschland, Frankreich und der Schweiz. Karten und Infos gibt es bei der Geschäftsstelle der Mosel Festwochen, Telefon 06531/3000, oder im Internet unter www.moselfestwochen.de.