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Starkenburg/Enkirch. (mm) Unter den Augen interessierter Beobachter demonstrierten die Freiwilligen Feuerwehren Starkenburg und Enkirch zum Jahresabschluss in einer Gemeinschaftsübung in Starkenburg ihre Einsatzbereitschaft.

 Feier nach der Jahresabschlussübung: Bürgermeister Ulrich K. Weisgerber, Wehrführer Udo Wagner, die Verabschiedeten Eberhard Schneider und Günter Wagner, der stellvertretende Wehrleiter Gerd Litzenburger und Ortsbürgermeister Heinz Wagner.Foto: Margot Melsheimer

Feier nach der Jahresabschlussübung: Bürgermeister Ulrich K. Weisgerber, Wehrführer Udo Wagner, die Verabschiedeten Eberhard Schneider und Günter Wagner, der stellvertretende Wehrleiter Gerd Litzenburger und Ortsbürgermeister Heinz Wagner.Foto: Margot Melsheimer

Angenommen wurde ein Wohnzimmerbrand im Haus Schlossstrasse 32. Ein Angriffstrupp, mit schwerem Atemschutz ausgerüstet, rückte aus, um zu sehen, ob sich im Gebäude noch Menschen befanden. Weiteres Ziel der Übung war, die Wasserversorgung herzustellen. Sie erfolgte von der Feuerwehr Starkenburg aus zwei Unterflurhydranten. Die angeforderte Enkircher Wehr legte die Wasserversorgung von einem in der Nähe gelegenen Brunnen. Bereits nach einigen Minuten hieß es "Wasser marsch!", so dass die Brandbekämpfung umgehend einsetzen und der Brand schnell gelöscht werden konnte. Insgesamt wurden sechs B-Schläuche und 13 C-Schläuche verlegt. Wegen der niedrigen Temperaturen, und um Glatteis auf der Straße zu vermeiden, fand die Übung ohne Wasser statt. Im Einsatz waren 22 Wehrmänner. Bei der anschließenden Übungsbesprechung im Gemeindesaal konnte Wehrführer Udo Wagner neben den Alterskameraden und Wehrmännern Bürgermeister Ulrich K. Weisgerber, den stellvertretenden Wehrleiter Gerd Litzenburger sowie die beiden Ortsbürgermeister Heinz Wagner aus Starkenburg und Karl-Heinz Weisgerber aus Enkirch begrüßen. Litzenburger stellte heraus, dass in dem Brunnen mehr als ausreichend Wasser für den wichtigen Ersteinsatz vor Ort vorhanden sei, bis Hilfe aus der Verbandsgemeinde komme. Wehrführer Udo Wagner stellte heraus, dass beide Wehren den Herausforderungen gewachsen seien und einen guten Stand an Ausrüstung, Personal und Ausbildung im Ernstfall bereitstellen. VG-Chef Ulrich K. Weisgerber bedankte sich bei den Aktiven und lobte das beispielhafte Engagement. Da sie die Altersgrenze erreicht haben, hieß es Abschied nehmen von zwei verdienten Wehrmännern: Günter Wagner und Eberhard Schneider. Wagner gehörte der Freiwilligen Feuerwehr Starkenburg seit 1962 an und Schneider seit 1974.

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