Schüler erhalten Einblicke in die Berufswelt

Bernkastel-Kues/Wittlich · Schüler der Burg-Landshut-Schule unternehmen eine Reise in die berufliche Zukunft. So heißt ein Projekt des ÜAZ Wittlich, bei dem die Schüler und Unternehmen der Region im Mittelpunkt stehen.

 Schüler der Klasse 8 mit Klassenlehrerin Marion Warth sowie Ilka Hake und Uwe Eichhorn vom ÜAZ. Foto: privat

Schüler der Klasse 8 mit Klassenlehrerin Marion Warth sowie Ilka Hake und Uwe Eichhorn vom ÜAZ. Foto: privat

Bernkastel-Kues/Wittlich. Erstmalig haben Schüler der achten Klasse der Burg-Landshut-Schule gemeinsam mit dem Überbetrieblichen Ausbildungszentrum Wittlich (ÜAZ)Wittlich eine Reise in die berufliche Zukunft gemacht. Die insgesamt 15 Mädchen und Jungen haben in zahlreichen Theoriestunden vieles über Ausbildung und Beruf erfahren. Durch sorgfältig vorbereitete Betriebserkundungen in regionalen Ausbildungsbetrieben, Schnupperpraktika und einem Probearbeitstag im Projektraum der Frisöre in der Berufsbildenden Schule Bernkastel-Kues haben sie zudem realistische Einblicke in viele verschiedene Ausbildungsberufe erhalten. Hierbei wird besonderer Wert darauf gelegt, dass die Betriebserkundungen in regional ansässigen Ausbildungsbetrieben vorgenommen werden können. Durch weitere interessante und spannende Aktionen sind die Schüler nun mit wichtigen Erfahrungen und Informationen ausgerüstet, die ihnen eine realistische Berufswahlentscheidung ermöglichen. Anlässlich der Zertifikatsübergabe ließen die Teilnehmenden mit Filmzusammenschnitten und zahlreichen Fotos das ereignisreiche Projektjahr noch einmal Revue passieren.
Seit nunmehr sechs Jahren wird das Projekt "Reise in die berufliche Zukunft" vom Überbetrieblichen Ausbildungszentrum Wittlich an drei Schulen im Kreis durchgeführt. Finanziert wird das Projekt aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und durch die Bundesagentur für Arbeit. Es ermöglicht Haupt- und Förderschülern mit Migrationshintergrund, Schülern mit besonderem Förderbedarf und Mädchen mit engem Berufswahlspektrum, realistisch und planvoll bei der Berufswahl vorzugehen. Die Burg-Landshut-Schule hat nun zum zweiten Mal am Projekt teil- genommen. red

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